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Brustvergrößerung mit Eigenfett

1. Was ist eine Brustvergrößerung?

Eine Brustvergrößerung, oder Mammaaugmentation, ist eine Schönheitsoperation zur Vergrößerung der Brust. Wir führen Sie mit Silikonimplantaten oder Eigenfett durch. Die Brustvergrößerung ist weltweit einer der beliebtesten ästhetischen Eingriffe überhaupt. Dies zeigt wie wichtig ein schöner Busen für das weibliche Selbstbild ist. Eine Frau, die mit ihren Brüsten zufrieden ist, strahlt Weiblichkeit und Selbstsicherheit aus und ist somit deutlich attraktiver. Die natürliche Form der Brust ist genetisch bedingt von Frau zu Frau unterschiedlich außerdem kann sich die Brust im Laufe des Lebens z.B. nach Gewichtsreduktion oder Schwangerschaften deutlich ändern. Ein schönes, straffes Decolleté ist das Ziel jeder Brustvergrößerung, wobei die jeweilige Vergrößerung vom Körper und der Vorstellung der Frau abhängen. Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett wird dieses Ziel dem körpereigenen Fett erreicht. Der Operateur verändert die Position des Fettgewebes von einer Partie mit einem relativen Überschuss in die Brust. Bei dieser schonenden Methode der Brustvergrößerung wird auf Körperfremdes Material gänzlich verzichtet.

2. Was passiert bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett?

Bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett wird die Form und Größe der Brust nicht mit Silikon sondern mit körpereigenem Fett verändert. Es wird also eine Fettabsaugung, die sog. Liposuktion, mit einer Brustvergrößerung kombiniert. Die Operation erfolgt unter Vollnarkose oder Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf.

Je nach Wunsch der Frau werden Fettpolster aus Bauch, Hüften oder Gesäß abgesaugt, gereinigt und aufbereitet. Das so gewonnene Körperfett eignet sich optimal um definierte Areale der Brust aufzupolstern und ein schöneres, volleres Decolleté zu erzielen. Eine mit Eigenfett vergrößerte Brust hat ein sehr natürliches Aussehen und fühlt sich auch vollkommen natürlich an. Da das Fett mit Kanülen und nicht über einen Hautschnitt in die Brust eingebracht wird, entstehen an der Brust bei dieser Methode keine Narben. Zusammenfassend kann man sagen, dass bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett ungeliebte Fettpolster an entsprechenden Stellen entfernt und nach Aufbereitung auf die Brust transferiert werden.

Wieviel Fett entnommen werden kann und von wo es entnommen wird ist von Frau zu Frau verschieden. Deswegen nehmen wir uns viel Zeit für ein ausführliches Vorgespräch vor jeder Operation. Hier werden alle Einzelheiten besprochen und die medizinischen Möglichkeiten entsprechend der körperlichen Voraussetzungen festgelegt.

Da immer ein Teil der Fettzellen nicht anwächst wird bei der OP eine leichte Überkorrektur durchgeführt, so dass sich das Ergebnis nach einiger Zeit bei dem gewünschten Ausmaß stabilisiert. Nach ca. 6 Monaten ist dann das Endergebnis erreicht. Am OP-Tag erfolgt zunächst das Markieren der Areale, die abgesaugt werden, an der stehenden Patientin. Je nach Menge des abgesaugten Fetts kann der Eingriff ambulant durchgeführt werden. Auch die Dauer der Arbeitsunfähigkeit richtet sich nach der Menge des abgesaugten Fetts. Ein Fadenzug ist in der Regel nicht notwendig.

3. Welche Risiken gibt es?

Neben den allgemeinen Operationsrisiken wie Blutungen, Infektion und Thrombose kann es zu einem Teilverlust des transferierten Fetts kommen. Außerdem kann die Brust mit dieser Methode nicht so stark vergrößert werden wie mit einem Silikonimplantat. Allerdings gibt es bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett nicht das Risiko der Entstehung einer Kapselfibrose.

Die Stillfähigkeit wird auch durch die Brustvergrößerung mit Eigenfett nicht beeinträchtigt.

Preis: ab 4.000 EUR