Bruststraffung

1. Was ist eine Bruststraffung?

Infolge starker Gewichtsabnahme, Schwangerschaften und Stillzeit oder einfach im Laufe der Zeit sinkt die weibliche Brust häufig ab. Mit einer Bruststraffung, auch Mastopexie oder Brustlifting genannt, kann eine schlaffe Brust wieder gestrafft werden, ohne dass Volumen reduziert wird. Dabei wird der Busen angehoben, die Brustwarze höher verpflanzt und überschüssige Haut entfernt. Durch eine Bruststraffung kann so eine volle, schöne Brustform wiederhergestellt werden.

Je nach Körper und ästhetischem Empfinden der Frau kann eine Bruststraffung isoliert durchgeführt werden oder mit einer Brustvergrößerung bzw. –reduktion kombiniert werden. Außerdem kann eine Asymmetrie der Brust bei dieser Operation ausgeglichen werden. Welche Methode in Ihrem Fall die beste ist sollte in einem ausführlichen Vorgespräch festgelegt werden. Hier werden alle Einzelheiten besprochen und die medizinischen Möglichkeiten entsprechend der körperlichen Voraussetzungen festgelegt.

2. Wie verläuft die Operation?

Die isolierte Bruststraffung kann in Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf oder Vollnarkose durchgeführt werden. Bei Kombination mit einer Brustvergrößerung bzw. –verkleinerung ist eine Vollnarkose notwendig. Eine reine Bruststraffung dauert ca. zwei Stunden, bei Kombination mit einer Brustvergrößerung bzw. –verkleinerung verlängert sich die OP-Zeit entsprechend. Am OP-Tag erfolgt zunächst das Anzeichnen der Schnittführung an der stehenden Patientin. Bei der reinen Bruststraffung wird der Hautschnitt nur rund um die Brustwarze oder um die Brustwarze sowie vertikal bis zur Brustumschlagfalte gesetzt. Nach Anheben der Brust durch Neuformung der Drüse und Entfernung von überschüssiger Haut werden am Ende der Operation vor der Hautnaht Drainagen zum Abfließen von Wundsekret angelegt. Sie verbleiben im Normalfall zwischen 24 und 48 Stunden. Eine reine Bruststraffung kann ambulant durchgeführt werden. Meist besteht nach 1 Woche Arbeitsfähigkeit. Der Fadenzug erfolgt nach 2-3 Wochen. Ein spezieller BH sollte für ca. 4 Wochen getragen werden.

3. Welche Risiken gibt es?

Wundschmerzen, Spannungsgefühle und Verfärbungen der Haut können immer auftreten und verschwinden meist nach einigen Tagen. Neben den allgemeinen Operationsrisiken wie Blutungen, Infektion, Narbenbildung und Thrombose kann es zu bleibenden Gefühlsstörungen im Bereich der Brustwarzen kommen. Auch kann eine leichte Asymmetrie der Brüste unter Umständen bestehen bleiben. Die Stillfähigkeit wird durch eine Bruststraffung nicht beeinträchtigt. Da eine erneute Schwangerschaft sowie Stillzeit jedoch das postoperative Ergebnis negativ beeinflussen kann, sollte eine Bruststraffung am besten erst nach Abschluss der Familienplanung durchgeführt werden.

Preis: ab 4.000 EUR

Kontakt

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Schönheitszentrum Bad Liebenzell

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