Botox zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen

1. Was versteht man unter der Therapie von übermäßigem Schwitzen?

Unter übermäßigem Schwitzen leidet ca. 1 % der Bevölkerung. Man unterscheidet zwischen genereller Hyperhidrose, dem verstärkten Schwitzen am ganzen Körper, und fokaler Hyperhidrose, dem verstärkten Schwitzen an einzelnen Körperregionen. Hier besonders häufig betroffen sind Füße, Hände und Achseln. Das allgemeine Schwitzen ist meist Folge einer Stoffwechselerkrankung, wie z.B. der Schilddrüsenüberfunktion. Es ist viel seltener als das verstärkte Schwitzen an einzelnen Körperregionen. Dies ist bei vielen Menschen keineswegs ein rein ästhetisches Problem, sondern führt häufig zu ausgeprägten Problemen im zwischenmenschlichen Kontakt sowie am Arbeitsplatz. Dabei entsteht sehr schnell ein Teufelskreislauf. Denn das Schwitzen führt zu Nervosität, welche wiederum das Schwitzen verstärkt. Betroffene vermeiden beispielsweise den Händedruck zur Begrüßung und ziehen sich immer mehr zurück. Neben möglichen äußerlichen Therapien wie den Anwendungen von Aluminiumchlorid oder Iontophorese hat sich die Injektion von Botox aufgrund ihrer großen Zuverlässigkeit immer stärker durchgesetzt. Mittels Botox lässt sich das übermäßige Schwitzen gezielt, schnell und sicher behandeln. Dabei erfolgt die Injektion in die gewünschte Körperregion und nach spätestens 1 Woche tritt eine deutliche Besserung ein, da die Nervenimpulse für die Schweißdrüsen gezielt blockiert werden. 

2. Wie verläuft die Therapie?

Eine genaue Analyse des vorliegenden Problems mit ausführlichem Gespräch, in dem Ihre Erwartungen und Wünsche besprochen werden, steht vor jeder Behandlung. Danach erstellen wir für Sie einen individuellen Behandlungsplan und informieren Sie über mögliche Zusatz- oder Alternativbehandlung. Bei der Behandlung mit Botox wird die Haut desinfiziert, vorher kann die Haut mit einer Betäubungscreme behandelt werden. Gesellschaftsfähigkeit besteht in der Regel sofort nach der Injektion. Nach 2 bis spätestens 7 Tagen zeigt sich dann bereits eine deutliche Verminderung des Schwitzens. Die Kosten für die Behandlung werden häufig von den privaten Krankenkassen übernommen, von den gesetzlichen Krankenkassen nur in Einzelfällen. Nach 5 bis 12 Monaten lässt die Wirkung des Botox nach und die Behandlung muss wiederholt werden.

3. Welche Risiken gibt es?

Bei der Therapie mit Botox gibt es in der Regel keine nennenswerten Komplikationen. Einziger Nachteil ist, dass das Ergebnis nicht dauerhaft bleibt, sondern in individuell unterschiedlichen Abständen immer wieder wiederholt werden sollte. 

Preis: ab 450 Euro

Kontakt

Sie interessieren sich für eine Botoxbehandlung zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen? Dann kontaktieren Sie uns gerne - telefonisch, per Mail oder per Kontaktformular.

Schönheitszentrum Bad Liebenzell

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